Bilanzanalyse verstehen – nicht auswendig lernen
Wir erklären Finanzberichte so, dass sie wirklich Sinn ergeben. In unserem Programm arbeiten Sie mit echten Zahlen aus der Praxis und lernen, was hinter Bilanzen, GuV und Cashflow-Statements steckt. Keine Theorie ohne Kontext – sondern direkt anwendbares Wissen für fundierte Entscheidungen.
Was Sie in vier Monaten lernen
Das Programm ist in sechs Module aufgeteilt. Jedes baut auf dem vorherigen auf – aber Sie bestimmen Ihr Tempo selbst. Die meisten Teilnehmer schaffen es in vier bis fünf Monaten, manche brauchen etwas länger. Das ist völlig in Ordnung.
Grundlagen der Bilanzstruktur
Wir starten mit den Basics. Was steht eigentlich in einer Bilanz und warum? Sie lernen, Aktiva und Passiva zu lesen und zu verstehen, wie Unternehmen ihre Vermögenswerte strukturieren.
- Aufbau und Logik von Bilanzen
- Anlagevermögen vs. Umlaufvermögen
- Eigenkapital, Fremdkapital und deren Bedeutung
- Praxisbeispiele aus verschiedenen Branchen
Gewinn- und Verlustrechnung im Detail
Umsatz ist nicht gleich Gewinn. In diesem Modul schauen wir uns an, wie Unternehmen ihre Ertragslage darstellen und welche Positionen wirklich wichtig sind.
- Umsatzerlöse und Betriebsergebnis richtig interpretieren
- Abschreibungen und deren Einfluss auf den Gewinn
- EBIT, EBITDA – was diese Kennzahlen verraten
- Vergleich verschiedener Darstellungsformen
Cashflow verstehen
Geld ist König – aber wo kommt es her und wo geht es hin? Die Cashflow-Rechnung zeigt das echte Bild und ist oft aussagekräftiger als die GuV.
- Operativer Cashflow als Gesundheitsindikator
- Investitions- und Finanzierungstätigkeit bewerten
- Free Cashflow berechnen und interpretieren
- Liquidität vs. Rentabilität – der entscheidende Unterschied
Kennzahlenanalyse
Jetzt wird's konkret. Mit Kennzahlen können Sie Unternehmen vergleichen, Trends erkennen und fundierte Aussagen treffen. Aber nur, wenn Sie wissen, welche Kennzahlen in welchem Kontext Sinn ergeben.
- Rentabilitätskennzahlen (ROE, ROA, Umsatzrendite)
- Liquiditätskennzahlen und Working Capital
- Verschuldungsgrad und Zinsdeckung
- Branchenspezifische Kennzahlen richtig einordnen
Unternehmensbewertung Grundlagen
Was ist ein Unternehmen wert? Diese Frage hat viele Antworten. Wir schauen uns die gängigsten Bewertungsmethoden an und zeigen, wann welche Methode passt.
- Substanzwert vs. Ertragswert
- Multiplikatoren-Verfahren verstehen
- DCF-Methode im Überblick
- Bewertungen kritisch hinterfragen
Praxisprojekt und Abschluss
Am Ende analysieren Sie ein echtes Unternehmen Ihrer Wahl – von der Bilanz über die GuV bis zur Bewertung. Sie präsentieren Ihre Ergebnisse und bekommen detailliertes Feedback.
- Eigenständige Analyse eines Geschäftsberichts
- Kennzahlen berechnen und interpretieren
- Präsentation Ihrer Erkenntnisse
- Individuelles Feedback durch Dozenten
Wer Ihnen das beibringt
Unser Team besteht aus Praktikern, die wissen, wovon sie reden. Sie haben jahrelang mit Finanzanalysen gearbeitet – bei Banken, Beratungen und in Unternehmen. Und sie können erklären.

Henrik Voss
Henrik hat zwölf Jahre in der Unternehmensfinanzierung gearbeitet, davon sieben bei einer großen Wirtschaftsprüfung. Er kennt Bilanzen aus allen Perspektiven und vermittelt komplexe Zusammenhänge verständlich.

Lena Brückner
Lena war acht Jahre lang Credit Analyst bei einer Geschäftsbank. Sie hat hunderte Bilanzen bewertet und weiß genau, worauf es bei der Kreditvergabe ankommt. Ihre Beispiele sind immer aus der echten Praxis.

Theresa Engholm
Theresa kommt aus der M&A-Beratung und hat an zahlreichen Unternehmensbewertungen mitgearbeitet. Sie erklärt, wie verschiedene Bewertungsmethoden funktionieren und wann man welche nutzen sollte.

Svenja Rademacher
Svenja koordiniert die Praxisprojekte und steht für alle fachlichen Fragen zur Verfügung. Sie war früher Controllerin in einem mittelständischen Unternehmen und kennt beide Seiten – die Erstellung und die Analyse von Finanzberichten.
Wie das Lernen bei uns funktioniert

Flexibel, aber strukturiert
Sie bekommen jede Woche neue Inhalte freigeschaltet – Videos, Texte, Excel-Vorlagen und Übungsaufgaben. Wann Sie die bearbeiten, ist Ihre Entscheidung. Die meisten schaffen ein Modul in drei bis vier Wochen, manche schneller, andere langsamer.
Zweimal im Monat gibt's Online-Sessions, in denen wir Fragen klären und gemeinsam Fälle durchgehen. Die werden aufgezeichnet, falls Sie mal nicht können. Und es gibt ein Forum, in dem Sie sich mit anderen Teilnehmern austauschen können.
- Zeitaufwand: Rechnen Sie mit etwa 8 bis 12 Stunden pro Woche. Das ist realistisch, wenn Sie das Programm ernsthaft durchziehen wollen.
- Zugang zu Materialien: Alle Inhalte bleiben auch nach Programmende für Sie zugänglich. Sie können jederzeit zurückgehen und Sachen nachschlagen.
- Feedback: Bei allen Übungen und beim Abschlussprojekt bekommen Sie persönliches Feedback von den Dozenten. Das dauert manchmal ein paar Tage, aber Sie bekommen immer eine Rückmeldung.
- Tools: Sie brauchen Excel (oder eine Alternative wie Google Sheets). Wir stellen Vorlagen und Übungsdateien bereit, mit denen Sie arbeiten können.
Noch Fragen zum Programm?
Wir beraten Sie gerne persönlich – schreiben Sie uns einfach oder rufen Sie an.
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